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Dienstag, 23.05.2023

CfP Architektur - Film - Klang

Interdisziplinare Tagung an der Karl-Franzens-Universität Graz

Karl-Franzens-Universität Graz, 23.-25.05.2024
Eingabeschluss: 18.06.2023

Kassandra Nakas, Leuphana Universität Lüneburg / Julian Blunk, Karl-Franzens-Universität Graz

Architektur entwirft und gestaltet menschliches Zusammenleben. Architekturen fungieren daher als Modelle von Gesellschaft und Analogien sozialer Formationen, aber auch als Entsprechung des individuellen menschlichen Leibes, als Metaphern der menschlichen Psyche, schließlich als Ausweise, Objektivierungen oder Kulminationspunkte sozialer Identität und ihrer Erinnerungstopografien. Insbesondere in diesen Eigenschaften war die vermeintlich politischste aller Künste für das audiovisuelle Massenmedium Film stets von gesteigertem Interesse: Ungezählte Spiel-, Experimental-, Dokumentar- oder Künstlerfilme haben Architekturen mal zum expliziten Thema, mal zum dominanten Subtext ihrer Erzählungen gemacht und in ihren Remediationen ein komplexes Wechselspiel der Künste in Gang gesetzt.

Architektur ist dabei mehransichtig. Sie entfaltet sich im Raum, trennt zumeist ein Innen von einem Außen und ist doch gemeinhin nur monoperspektivisch zu erfassen: Sie kann nur über die eigene Bewegung anschaulich werden. Nimmt sich der Film mit seinen ‚bewegten Bildern‘ der Architekturdarstellung an, so gestaltet er seinen Gegenstand sogleich nach den ihm eigenen Gesetzmäßigkeiten um. Im Film ändert die Architektur ihr Wesen: Sie wird flüchtig, immateriell, fragmentiert, größenvariabel. Der Film kann architektonische Räume veranschaulichen, analysieren und interpretieren, er kann sie aber auch verunklären, verfremden oder dramatisieren, in ihrer vergangenen Form rekonstruieren oder ihrer zukünftigen Realisierung vorgreifen. Jede filmische Aufnahme, die eine Architektur ihren je eigenen visuellen oder narrativen Anliegen zuführen möchte, wird deren Einsatz deshalb sorgfältig regeln müssen – und zunächst etwa zu klären haben, was eine konkrete Architektur im (Film-)Bild als Bühne exponieren, was sie repräsentieren oder bisweilen zunächst verstellen und verbergen soll. Insbesondere der von Sigmund Freud so pointiert aufgezeigten paradoxen Struktur des Innen und Außen eines jeden architektonisch definierten „Heims“ als dem Heimeligem, da Vertrautem hier, und dem zugleich Unheimlichem, da den Blicken Entzogenem dort, hat sich Gebautes im Film zu stellen. So definiert bereits der Kamerastandpunkt, welche Räume vorübergehend oder dauerhaft als einsichtig und öffentlich, welche als verschlossen und arkan zu gelten haben.

Seit Beginn des Tonfilms vor knapp hundert Jahren adressiert der Film neben dem visuellen auch nachdrücklich den auditiven Sinn – selbst dann, wenn von akustischen Elementen abgesehen wird. Mit der Tonspur gesellt sich somit eine weitere sinnliche Dimension zur filmischen Erfahrung. Architektur wird dabei mal eher beiläufig, mal explizit zum Klang ins Verhältnis gesetzt, gelegentlich gar zum akustischen Ereignis. Architekturen definieren und begrenzen nicht nur Räume, sondern lenken auch die Verbreitung des Schalls. Ihre Hohlräume machen sie zu Resonanzräumen, ihre Wände bilden Schallgrenzen. Architektur reflektiert, filtert, dämpft oder erstickt, sie verstärkt und modifiziert Geräusche und erweist sich gerade in dieser Hinsicht im Film nicht selten als eine handlungstreibende Kraft. Nicht zuletzt ist die Architektur, in Interaktion mit ihren Nutzerinnen und Bewohnern, selbst Geräuschquelle, zuweilen – wie insbesondere im Horrorgenre – gar das materielle Leitmedium einer akustischen Kommunikation.

Die Tagung möchte aus interdisziplinärer Perspektive aktuelle Forschungsansätze zu Architekturdarstellungen im Film unter besonderer Berücksichtigung der klanglichen Dimension als suggestivem, doch bislang relativ wenig beachtetem Stilmittel miteinander ins Gespräch bringen. An den Schnittstellen von Kunst-, Musik-, Film-, Medien- und Architekturwissenschaft sollen dabei historische wie auch systematische Fragestellungen erörtert werden; mögliche Leitfragen lauten: Nach welchen Mustern wird die räumliche Erfahrung baulicher Strukturen in der prozessualen Erschließung durch filmisches Bewegtbild und Klangebene generiert? Haben sich historisch bereits topische Figuren der Kadrierung, der Animation, der Vertonung oder musikalischen Untermalung von Architekturen, ihrer Begehung, Nutzung, Erschließung oder Verweigerung herausgebildet? Welche klanglichen Elemente (Musik, Sprache, atmosphärische Geräusche u.ä.) kommen dabei jeweils zum Einsatz? Welche wiederkehrenden (film-)genrespezifischen Verfahrensweisen lassen sich benennen? Welche Korrespondenzen ergeben sich dabei zu musikalischen Genres? Lässt sich eine „Poetik des Raumes“ im Sinne Gaston Bachelards für das Bewegtbild fruchtbar machen oder in dieses übersetzen? Gibt es neben den visuellen auch verfestigte akustische Muster, mit denen sich etwa der mal bange, mal verheißungsvolle Blick auf ein Haus, die Öffnung einer Tür, der Weg durch einen Flur, der Abstieg in einen Keller, der Aufstieg in einen Turm oder der Blick zurück ins Freie färben ließen? Zu welchen Anlässen, in welchen Räumen und im Verbund mit welchen Bewegungselementen werden Film-Architekturen zu Klangkörpern oder zum Movens musikalischer Kommentare? Wie gestaltet sich dabei das Verhältnis von diegetischem und extradiegetischem Klang? Nicht zuletzt möchte die Tagung die strukturellen Entsprechungen von Film- und Tonkunst in ihrem komplexen Wechselspiel fokussieren: Inwiefern folgen Montage oder narrativer Aufbau eines Films mitunter musikalischen Mustern? Wie lässt sich das genuin rhythmische Moment der Montage über die Vertonung des Films (sowie über Bildaufbau usw.) zusätzlich exponieren, verstärken oder konterkarieren? Wie lässt sich umgekehrt eine konkrete Architekturerfahrung durch Kamerabewegung (Zooms, Schwenks, Fahrten usw.) oder durch Montage rhythmisieren?

Der Call richtet sich an Wissenschaftler:innen aus der Kunst-, Musik-, Film-, Medien- und Architekturwissenschaft sowie benachbarter Disziplinen, die sich aus historischer oder systematischer Perspektive mit dem Verhältnis von Architektur und Klang im Film beschäftigen; Beiträge von Nachwuchswissenschaftler:innen sind besonders willkommen.

Wir bitten um Einreichungen von Abstracts (ca. 2.000 Zeichen) für Vorträge von ca. 30 Minuten Länge und eines kurzen CV per Email an Kassandra Nakas (nakas@leuphana.de). Einreichfrist ist der 18. Juni 2023.
Vorbehaltlich einer Förderzusage können Reise- und Übernachtungskosten innerhalb Europas (2. Klasse/Economy) erstattet werden.

https://arthist.net/archive/39345 

 

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