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Montag, 12.11.2018

Die KUGEL rollt

Martin Polaschek, Barbara Aulinger, Alois Toppan, Margit Stadlober, Christina Pichler, Karoline Walter und Eva Klein (v.l.). Foto: Eva Klein.

Martin Polaschek, Barbara Aulinger, Alois Toppan, Margit Stadlober, Christina Pichler, Karoline Walter und Eva Klein (v.l.). Foto: Eva Klein.

Kunstgeschichte-Leistungspreis vergeben

Im Botanischen Garten der Universität Graz wurde am 6. November 2018 der von der seit 20 Jahren bestehenden Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark veranstaltete Kunstgeschichte-Leistungspreis im Zuge seines zehnjährigen Jubiläums feierlich an drei AbsolventInnen der Grazer Kunstgeschichte überreicht. Die PreisträgerInnen sind:

Kategorie Masterarbeit:
Christina Pichler für „Grubhof - Bauforschung, Geschichte und künstlerische Ausstattung“; Betreuerin: Margit Stadlober
Karoline Walter für „Orte der Natur im Werk von Lois Weinberger“; Betreuerin: Sabine Flach


Kategorie Dissertation:
Alois Doppan für „Die Innenraumgestaltung Josef Plečniks im gesamteuropäischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Wohnungseinrichtung Dr. Knauer in Graz“; Betreuerin: Barbara Aulinger“

Als Gastgeberin fungierte Ursula Brosch, die sich bei dieser Gelegenheit für das Baum-Paten-Projekt des Botanischen Gartens einsetzte. Die von Vizerektor Martin Polaschek und der Leiterin des Instituts für Kunstgeschichte, Sabine Flach, eröffnete Veranstaltung zeigte sich dem Namen KUGEL, diesmal im Auftrag von Natur und Kunst, entsprechend mobil. Als ansehnliche Leistungsschau der Kunstgeschichte mit verschiedenen Projektpräsentationen, wie etwa jene der Historischen Gewächshäuser oder des Nachhaltigkeitsprojektes mit dem von Michelangelo Pistoletto persönlich im Bauerngarten gepflanzten Kunstbaum.

Ein weiterer Höhepunkt war die Filmpremiere in Graz der vom Bundesforschungszentrum für Wald gemeinsam mit der Galerie der Akademie der bildenden Künste in Wien gestalteten Filme zum Thema Malerei und Naturwissenschaft mit dem Titel „Unseen Science/Land schafft Kunst“. Für die Gestaltung der Einladungen und der Plakate konnte mit Désirée Wieser eine der PreisträgerInnen des Jahres 2010 und mit Eva Klein für die Moderation der Preisverleihung eine der PreisträgerInnen des Jahres 2014 gewonnen werden.

Zwei Büchertische präsentierten Neuerscheinungen des Jahres 2018: „Meine Seele hört im Sehen. Tasteninstrumente als kunsthistorische Objekte - Cembalo, Clavichord, Spinett, Virginal“ von der Preisträgerin in der Kategorie Dissertation 2016, Heidelinde Pollerus, und „Stift Rein, Geschichte - Kultur – Glaube, Sammelband der Segmente - Schriften des Reiner Kreises“, herausgegeben von Elisabeth Brenner. Die zahlreichen Gäste, unter ihnen viele Ehrengäste aus Kultur, Wirtschaft und dem Zisterzienserstift Rein, trafen sich zu Netzwerkgesprächen am Buffet unter Palmen in den Neuen Gewächshäusern.


Erstellt von Gerhild Leljak & Margit Stadlober

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