Der Workshop untersucht verschiedene historische Topologien der Verhandlung als virtuelle Räume, die die Illusion eines "in sich geschlossenen, autarken Wahrnehmungsraums" (S.K. Langer) vermitteln. Räume - wie Rathäuser, Kirchen, Versammlungssäle, Audienzsäle, Gerichtssäle - werden als "Bildräume" (W. Benjamin) diskutiert, die spezifische Beziehungszusammenhänge zwischen räumlichen Bedingungen und multisensorischen Erfahrungen als Verkörperung kollektiven und politischen Handelns bilden. In Anlehnung an den Begriff der Topologie, demzufolge der Raum durch seine relationalen und strukturierenden Aspekte definiert ist, beziehen sich diese "Bildräume" der Verhandlung auf politisches oder juristisches Handeln, das soziale Normen hervorbringt. Der Workshop wird untersuchen, wie sich normative Konzepte von Verwaltung, Organisation und Wissen in Bezug auf Topologien der Verhandlung konstituieren. Mobile Artefakte (Wandteppiche) und räumliche Gestaltungen (Architektur, Skulpturen) werden nicht nur als Repräsentationsrahmen, sondern als integrale Bestandteile rechtlichen oder politischen Handelns analysiert. Zusätzlich wird die Aktualität und Virtualität dieser Räume untersucht. Wie werden potentielle rechtliche und politische Handlungen durch die Aktualisierung des Virtuellen generiert? Hier werden "Bildräume" der Verhandlung als Topologien virtueller Performanzen diskutiert, die Artefakte mit geteilten affektiven Erfahrungen in Beziehung setzen.
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