Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widmen sich in Forschung und Lehre unterschiedlichen Formen von Kunst und Musik in diversen sozialen, historischen und kulturellen Kontexten. Die Forschungsgebiete ermöglichen die Kooperation mit anderen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen über Fachgrenzen hinweg und zeigen die gesellschaftliche und kulturelle Relevanz kunst- und musikwissenschaftlicher Forschung. Beide Arbeitsbereiche des Instituts verbindende Schwerpunkte sind u.a. interdisziplinär ausgerichtete Kunstgattungen wie z.B. Oper und Musiktheater, Film, Performance-Kunst und Installationen sowie Kunst und Musik der Gegenwart. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit Kunsttheorie und Ästhetik.
Forschende der beiden Fachbereiche
Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Architektur, Skulptur und Malerei des Historismus und der Moderne
Im Zentrum der Forschungen des Kunsthistorikers stehen Relationen zwischen bildenden Künsten, Wissen und Natur.
Kunst- und Kunsttheorien des 19., 20. und 21. Jahrhunderts, Bild- und Medientheorien des 20. und 21. Jahrhunderts, Postkoloniale Theorien; Kunst und Konzepte der Natur; Ästhetik, Aisthesis und Medien des Embodiment, Kunstgeschichte im globalen Kontext, Transkulturalität und Gegenwartskunst aus Afrika sowie Global Modernisms
Joep Janssens Forschungsinteressen liegen im interdisziplinären Zugang zur Musikgeschichte, mit besonderem Augenmerk auf der Analyse von musikalischen Topoi und der Verbindung von Natur, Politik und Identität im 19. Jahrhundert.
Der Fokus liegt derzeit auf den Diskursen des Posthumanismus in Bezug gesetzt zu zeitgenössischen Phänomenen der Musikkultur
Schwerpunktmäßige Beschäftigung mit der Aktualität der Kritischen Theorie sowie mit möglichen Zusammenhänge von Ästhetik und Politik im Kunstschaffen der Gegenwart
Arbeitet aktuell an der Temporalität von Artefakten in der Zeit vor 1500 sowie an allegorischen Tapisserien zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit
Zu ihren Forschungsinteressen zählen neben Historiographie moderner Kunst, nicht-westliche moderne und zeitgenössische Kunstproduktionen, Kunsttheorie aus dem globalen Süden und postkoloniale Kunstgeschichte
Nach der Arbeit an der Rekonstruktion des Produktionssystems der Oper in den östlichen adriatischen Theatern, liegt der aktuelle Schwerpunkt auf Giuseppe Tartinis „School of Nations“
Hauptarbeitsgebiet ist die Geschichte der Oper vom 17. bis zum 20. Jahrhundert in Europa und den weltweiten Verbreitungsgebieten der Gattung
Arbeitet einerseits zum Komponisten Franz Waxman und dessen Leben und Werk "zwischen Filmmusik und Konzertsaal", widmet sich im neuen Projekt der digitalen Edition der Theaterchroniken Gumpenhubers