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Naturally Hypernatural

zusammen mit der School of Visual Arts, NYC

Natur hat Konjunktur. Blickt man auf die neuesten Tendenzen in der Gegenwartskunst oder auch auf die internationalen Kunstgroßereignisse, die die letzten beiden Jahre dominierten (documenta, Biennale, Ars Electronica), so zeigt sich ein „Auftritt“ eine Dominanz von „Natur“ in markanter Weise; gleichermaßen aber sind ihre Erscheinungsformen radikal neu. Und dies ist interessant, denn eine Verbindung von "Natur" und „Kunst“ scheint nichts Neues zu sein. Umso mehr nicht im 20. Jahrhundert, das von künstlerischen Praktiken, Techniken, Strategien, Materialien, die Natur nutzen, in vielerlei Hinsicht dominiert wird. Als Material - wie Land Art oder als ökologische ästhetische Bewegung, wie etwa die Eco Kunst. Dies wurde auch durch eine Vielzahl von kunsttheoretischen und philosophischen Überlegungen begleitet. Ein herausragender Versuch war es etwa, eine Philosophie als Ökologie der Natur zu entwickeln. Prominenter Denker ist hier der deutsche Philosoph Gernot Böhme. Im Hinblick auf diese Koexistenz von „Natur“ und „Kunst“ ist es nicht verwunderlich, dass der neusten Kunstgeschichte, Kulturtheorie, Wissenschaftsgeschichte und der Architektur diese Renaissance nicht unbemerkt geblieben ist. Künstlerische Erscheinungen, wie jene, die etwa auf der letzten documenta gezeigt wurden, werden dann schnell in einen Zusammenhang gestellt, der etwa der Landart oder der ecologigal art usw. zugeordnet wird. Denn nicht nur, dass mit einer solchen Spezifikation oder Lokalisierung in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts die neuen Kunstwerke schlicht in einen "grand recit" eingeordnet werden, der ihre Spezifika und gerade das „Neue“ notwendig auslassen muss, geht es gegenwärtig eben nicht um Natur als Material oder Gegenstand der Kunst. Denn wenn das Material auch gleich die Kunst, gibt es – folgerichtig - keine Unterscheidung mehr zwischen Natur und Kunst. Wo aber wäre dann die Kunst, und wo ist die Natur? Etwas ist also gegenwärtig deutlich ‚anders’, denn: Lang tradierte Genre von Naturdarstellungen in der Kunst – wie etwa das Landschaftsbild, die Idylle, die Land-Art, das Environment etc. – treten zwar in der Kunst auf, entziehen sich aber im Moment ihres Erscheinens dem vertrauten Erscheinungsbild. Architekten und Künstler entwickeln gänzlich neue Landschaften, mit völlig unerwarteten, neuen Materialien und erheben somit entschieden eine Stimme im Denken um Nachhaltigkeitsdebatten der Ökologie; vielmehr noch: Nachhaltigkeit wird aus dieser Perspektive entschieden neu gedacht und die „Umwelt“ bekommt im Hinblick darauf, wie sie zu denken wäre, eine neue Dimension. „Natur“ als Topos erlaubt den „Auftritt“ eines gänzlichen neuen Künstlertypus, in dem sich der Wissenschaftler und der Künstler nicht aus reiner Ambition für den jeweils anderen Bereich vermischen, sondern in dem der Künstler im Hinblick auf seine Ausbildung immer auch schon Wissenschaftler ist und vice versa. Und welcher Wechsel hat stattgefunden, wenn ein Tier nicht mehr in der Kunst ist – etwa als Gegenstand einer Darstellung oder Teil eines Kunstwerks - sondern das Kunstwerk ist? Der Umgang mit „Natur“ in der Gegenwartkunst erlaubt in völlig neuer Weise die Frage zu stellen, was es mit dem „Leben“ auf sich hat und kann damit die kunsthistorische Frage erneut stellen: wieviel „Leben“ etwa trägt ein Stillleben in sich?

Buchcover Naturally Hypernatural I
Cover Anntennae
Cover Anntennae
Buchcover Naturally Hypernatural III

Und vor allem: wie Artifizialität und Natürlichkeit sich denn eigentlich zueinander verhalten. Wie steht es um die tradierte Symbolizität von Tieren und Pflanzen in der Gegenwartskunst? Welchen Gehalt hat das Magische, etwa des Märchens und wie werden diese Welten in der Gegenwartskunst erzeugt? Wie lassen sich diese Phänomene von Natur in der Kunst über einen systematischen und interdisziplinären Blick hinaus für eine solche Kunst denn historisch denken? Und wie verändert solche „Natur“ in der Kunst die Kunst und ihre Theorie?

 

Projektleitung:

Sabine Flach, Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, Uni Graz

Kooperationspartner:innen und Mitarbeiter:innen:

Suzanne Anker, SVA Fine Arts Department, New York

Veranstaltungen:

Internationale Konferenz "Naturally Hypernatural I: Concepts of Nature", Graz, 13.-15. Juni 2014
Exposé zur Tagung: Suzanne Anker und Sabine Flach

Internationale Konferenz "Naturally Hypernatural II: Visions of Nature", New York, 14.-16. November 2014
Exposé zur Tagung: Suzanne Anker und Sabine Flach

Internationale Konferenz "Naturally Hypernatural III: Hypernatural Landscapes in the Anthropocene", Graz, 3. Juni 2015
Exposé zur Tagung: Sabine Flach und Gary Sherman

Nachwuchstagung "My goal is the maintenance of indifference", Graz, 25. November 2016

Internationale Konferenz "Naturally Hypernatural IV: "The Hothouse Archives: Plants, Pods and Panama Red", New York, 16.-18. November 2018
Exposé zur Tagung: Suzanne Anker und Sabine Flach

Internationale Konferenz "Naturally Hypernatural V - Questioning the Non-Human Other", Graz, 17.-19. Oktober 2019
Exposé zur Tagung: Anne-Grit Becker und Karoline Walter

Publikationen:

Suzanne Anker / Sabine Flach (Hg.): Naturally Hypernatural I: Concepts of Nature, Peter Lang, 2016

Antennae Issue 33: Naturally Hypernatural II: Visions of Nature, Herbst 2015

Antennae Issue 34: Naturally Hypernatural II: Visions of Nature, Winter 2015

Sabine Flach / Gary Sherman (Hg.): Naturally Hypernatural III: Hypernatural Landscapes in the Anthropocene, Peter Lang, 2016

 

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