Workshop "Taming the Monsters"
Eine Veranstaltung im Rahmen des Fakultätsschwerpunktes „Wahrnehmung: Episteme, Ästhetik, Politik“
Die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte der menschlichen Affektivität. Angst ist eine starke Emotion, die individuell und kollektiv mit Szenarien der Bedrohung und Krise verbunden ist. Mit dem Aufkommen der Moderne als historischer Wendepunkt vom 19. zum 20. Jahrhundert und parallel zum Aufkommen der Psychoanalyse wird die Angst zu einem Thema in der modernen Kunst sowie in der Existenzphilosophie, der Phänomenologie und der Hermeneutik. In der Soziologie spielt die Angst als kollektives Phänomen eine immer wichtigere Rolle bei der Analyse sozialer und politischer Entwicklungen. In ähnlicher Weise haben negative Emotionen in der neueren politischen Philosophie und sozialen Erkenntnistheorie an Bedeutung gewonnen. Der intellektuell-analytische wie auch der kreative und expressive Umgang mit der Angst in dieser Medienvielfalt wird zur Triebfeder eines reflektierten und zwangsläufig ambivalenten menschlichen Selbstverständnisses.
Der Workshop am 27. und 28. November 2025 greift das Thema Angst im breiten Spektrum von Kunst, Philosophie, Psychoanalyse und Psychotherapie auf, um aktuelle Erscheinungsformen von Angst, Angsterfahrungen und Bewältigungsstrategien sowie den Zusammenhang von Angst und Hoffnung in verschiedenen theoretischen und praktischen Kontexten zu untersuchen.nst sowie in der Existenzphilosophie, der Phänomenologie und der Hermeneutik. In der Soziologie spielt die Angst als kollektives Phänomen eine immer wichtigere Rolle bei der Analyse sozialer und politischer Entwicklungen. In ähnlicher Weise haben negative Emotionen in der neueren politischen Philosophie und sozialen Erkenntnistheorie an Bedeutung gewonnen. Der intellektuell-analytische wie auch der kreative und expressive Umgang mit der Angst in dieser Medienvielfalt wird zur Triebfeder eines reflektierten und zwangsläufig ambivalenten menschlichen Selbstverständnisses. Der Workshop greift das Thema Angst im breiten Spektrum von Kunst, Philosophie, Psychoanalyse und Psychotherapie auf, um aktuelle Erscheinungsformen von Angst, Angsterfahrungen und Bewältigungsstrategien sowie den Zusammenhang von Angst und Hoffnung in verschiedenen theoretischen und praktischen Kontexten zu untersuchen.